Magenta #TUN Award Gewinner

44 beherzte, innovative Projekte haben sich 2022 für den Magenta TUN beworben, um sich das Preisgeld von € 50.000 zu sichern. Schlussendlich konnten 4 Siegerprojekte überzeugen.

1. Platz

Den ersten Platz holt sich dieses Jahr die Online-Plattform AvaAssist. Diese hilft Menschen mit Behinderung und Assistenzbedarf bei der Organisation von Assistenzleistungen. Bei diesem Social-Startup liegen die inhaltlichen Schwerpunkte bei der Vermittlung von Digitalkompetenz an Menschen mit Behinderungen, um somit auch deren Selbstbestimmtheit zu stärken. Organisatorische Aufgaben zwischen Trägerorganisationen, Klient*innen und Assistent*innen sollen mithilfe von AvaAssist bestmöglich ergänzt werden. Es handelt sich bei dem Pilotprojekt um eine Kooperation der Firmen Inclusion24, einem langjährigen und erfahrenen Anbieter von persönlicher Assistenz und atempo, einem inklusiven Sozialunternehmen, das mit seinen Produkten gleichberechtigtes Leben vorantreibt.

Gamechangers 2022 - 1. Platz

© Moni Fellner

2. Platz ex aequo

micromacro ist ein KI-basiertes Monitoring-Tool zur Überwachung von Grünraum. Das Team besteht aus Biolog*innen und KI-Spezialist*innen, die mit ihrer Lösung dem Problem des Biodiversitätsverlusts entgegenwirken möchten. Mithilfe dieses Tools können frühzeitig Neophyten, wie Ragweed oder Knöterich erkannt werden, die zu gesundheitlichen und infrastrukturellen Problemen führen können.

Gamechangers 2022 - 2. Platz

© Moni Fellner

PATHfindr

2. Platz ex aequo

PATHfindr ist ein Online-Mentoringprogramm für Jugendliche, das ihnen den Kontakt mit anderen Lehrlingen, Schulen, Unternehmen und Schülern ermöglicht, um bei der Entscheidungsfindung für den weiterführenden Bildungsweg bestmöglich zu unterstützen. Durch den Austausch kommen Jugendliche mit potenziellen Lehrstellenanbietern in Kontakt und die Drop-Out-Quote nach Abschluss der Pflichtschule sinkt.

Gamechangers 2022 - 2. Platz

© Moni Fellner

Traivelling

2. Platz ex aequo

Traivelling ist eine Buchungsseite mit den Zugreisen geplant und gebucht werden können. Das Reisen mit Zügen, ist eine umweltfreundlichere Alternative zum CO2-intensiven Fliegen. Kund*innen finden hier die günstigsten Optionen sowohl für nationale Kurzstrecken, als auch für interkontinentale Zugreisen.

Gamechangers 2022 - 2. Platz

© Moni Fellner


2022

Gamechangers 2022 - 1. Platz

© Moni Fellner

AvaAssist

1. Platz

Den ersten Platz holt sich dieses Jahr die Online-Plattform AvaAssist. Diese hilft Menschen mit Behinderung und Assistenzbedarf bei der Organisation von Assistenzleistungen. Bei diesem Social-Startup liegen die inhaltlichen Schwerpunkte bei der Vermittlung von Digitalkompetenz an Menschen mit Behinderungen, um somit auch deren Selbstbestimmtheit zu stärken. Organisatorische Aufgaben zwischen Trägerorganisationen, Klient*innen und Assistent*innen sollen mithilfe von AvaAssist bestmöglich ergänzt werden. Es handelt sich bei dem Pilotprojekt um eine Kooperation der Firmen Inclusion24, einem langjährigen und erfahrenen Anbieter von persönlicher Assistenz und atempo, einem inklusiven Sozialunternehmen, das mit seinen Produkten gleichberechtigtes Leben vorantreibt.

micromacro

2. Platz ex aequo

micromacro ist ein KI-basiertes Monitoring-Tool zur Überwachung von Grünraum. Das Team besteht aus Biolog*innen und KI-Spezialist*innen, die mit ihrer Lösung dem Problem des Biodiversitätsverlusts entgegenwirken möchten. Mithilfe dieses Tools können frühzeitig Neophyten, wie Ragweed oder Knöterich erkannt werden, die zu gesundheitlichen und infrastrukturellen Problemen führen können.

Gamechangers 2022 - 2. Platz

© Moni Fellner

Traivelling

2. Platz ex aequo

Traivelling ist eine Buchungsseite mit den Zugreisen geplant und gebucht werden können. Das Reisen mit Zügen, ist eine umweltfreundlichere Alternative zum CO2-intensiven Fliegen. Kund*innen finden hier die günstigsten Optionen sowohl für nationale Kurzstrecken, als auch für interkontinentale Zugreisen.

Gamechangers 2022 - 2. Platz

© Moni Fellner

2021

Clara

1. Platz

Die App stellt pflegenden Angehörigen professionelle Hilfe zur Seite. Denn diese sind ein Anker im österreichischen Pflegesystem. Mithilfe der App entstehen in virtuellen Beratungsräumen direkter, persönlicher Kontakt sowie Austausch über Chat, Telefonie, Sprach- und Bildnachrichten mit Berater*innen. Diese kommen aus der Pflege, Sozialarbeit oder Psychologie und beantworten aktuelle Fragestellungen wie beispielsweise rundum Waschen, Arztbesuche, Essen etc.

HeroBox

2. Platz ex aequo

HeroBox sagt Verpackungsmüll den Kampf an. Es handelt sich nämlich um eine nachhaltige Verpackungslösung für Take-away in Form von Mehrwegboxen. Diese zirkulieren innerhalb des Netzwerks von HeroBox. Das sind aktuell über 20 Partnerrestaurants in Wien. Einfach die HeroBox App downloaden, Essen z.B. im Park genießen und anschließend die HeroBox zu einem beliebigen Partnerrestaurant zurückbringen.

Inoqo

2. Platz ex aequo

Die Lifestyle-App unterstützt Nutzer*innen, besser informierte, bewusste Einkaufsentscheidungen zu treffen. Sie liefert fundierte Daten über die Auswirkungen von Lebensmittelprodukte auf die Umwelt, Gesellschaft und biologische Artendiversität. Denn auf diese Weise kann jede Person aktiv zu einem nachhaltigen Produktions-Konsum-Kreislauf beitragen.

YEP (Youth Empowerment & Participation)

2. Platz ex aequo

Das Social Start-up ist eine unabhängige Organisation, die Jugendlichen die Mitbestimmung und Mitgestaltung ihres Alltags in Form eines gesellschaftlichen Diskurses ermöglicht. Das Start-up steht für alle Fragen rundum die Generation Y & Z sowie zum Thema inklusive, innovative Partizipation Institutionen und Unternehmen zur Verfügung.

2020

In der Ausschreibungsrunde 2020 wurden insgesamt 39 Projekte für den Technologie-, Umwelt- und Nachhaltigkeitsfonds der Magenta Telekom eingereicht. Folgende vier Projekte haben gewonnen.

OurPower

1. Platz

OurPower.coop errichtet und betreibt einen Online-Marktplatz für Ökostrom. Zum ersten Mal können mithilfe der Online-Plattform Stromerzeuger ihren selbst erzeugten Ökostrom direkt an Nachbarn und Freunde verkaufen bzw. können Bürger und Betriebe ihre Energie direkt von privaten Erzeugern kaufen. Da Elektrizität kaum in nennenswerten Mengen gespeichert werden kann, ermöglicht die Plattform überschüssige Mengen nachhaltig an andere Nutzer zu bringen und bietet alle dafür notwendigen energiewirtschaftliche und zahlungstechnische Dienste. Dadurch wird lokaler, privater Direkthandel mit Ökostrom aus Solarenergie, Wasser- und Windkraft oder Biogasanlagen möglich. Dass OurPower neuartige, nachhaltige Impulse am österreichischen Strom-Markt setzt, ist das entscheidende Kriterium für die TUN-Jury und ihre Entscheidung. Hintergrund der Plattform sind die durch die EU-Richtlinie gerade neu geschaffenen Bürgerenergiegemeinschaften. Als Europäische Genossenschaft SCE ist OurPower auch selbst eine solche Bürgerenergiegemeinschaft, sieht sich als Treiber dieser neuen Marktstruktur und verantwortet auch Community-Building für Stromverkäufer.

Josefbus

2. Platz ex aequo

Josefbus, ein Projekt der Caritas seit 2019, betreibt einerseits eine digitale WebApp als auch ein Team von aktuell 10 freiwilligen Helfern, die reparieren, austauschen oder Möbel zusammenbauen, wo Menschen das Geld oder die Kraft dafür fehlt. Die digitale Plattform bringt Helfende und Hilfesuchende durch Online-Matchmaking zusammen. Das Projekt punktet durch das Potenzial, sozialen Impact sowohl für die freiwilligen Helfenden als auch für die Hilfesuchenden zu kreieren.

Next Generation Of Changemaker

2. Platz ex aequo

Next Generation Of Changemaker ist ein Kartenspiel für Jugendliche, das Digitales und Gedrucktes verbindet. Entwickelt wurde es für den Einsatz im schulischen Unterricht, bei Jugendorganisationen und Seminaren von der Entrepreneurship Stiftung Berlin, dem CreativGym und KPH Wien/Krems. Jugendliche können so spielerisch ein nachhaltiges Geschäftsmodell für eine eigene Idee entwickeln und zum aktiven, nachhaltigen Handeln motiviert werden. Ziel ist auch eine positive Einstellung, in Herausforderungen eine Zukunft voller Chancen und Möglichkeiten zu sehen.

Semina

2. Platz ex aequo

Das Projekt Semina thematisiert ein Problem in vielen Regionen und Städten weltweit. Mit Hilfe eines Holzsparofens wird die häusliche Luftverschmutzung und die Abholzung in Subsahara-Ländern reduziert. Der Brennstoffverbrauch wird um 60 Prozent reduziert und der Abholzung mit Biokohle-Briketts aus landwirtschaftlichen Abfällen entgegengewirkt. Da die Produktion der Holzöfen in mobilen Werkstätten erfolgt, werden zusätzlich lokale Einkommensmöglichkeiten geschaffen. Neben der lokalen Produktion ermöglicht das entwickelte „CarbonCoin“ Finanzierungsmodell, dass selbst Menschen in absoluter Armut, sich zukünftig effiziente Öfen leisten können. 2018 hat das Projekt den Jury-Award des Social Impact Awards gewonnen.

2018

  • 1. Platz - obono: Das Projekt bringt umweltfreundliche, elektronische Belege anonym auf jedes Smartphone. So kann über 1700 km giftiges Beleg-Papier eingespart werden. Das sind über 12 Millionen Euro pro Jahr.
  • 2. Platz - TopEasy: Die wichtigsten Nachrichten des Tages, leicht verständlich zusammengefasst, bequem am Handy nachzulesen: APA TopEasy und capito bringen Klarheit in den Nachrichten-Dschungel.
  • 2. Platz ex aequo - goUrban: Die Initiative bietet intelligente End2End-Flotten-Lösungen für Sharing, Poolfahrzeuge, Delivery und mehr an. Flotten werden intelligent und Management-Systeme effizienter denn je.
  • Sonderpreis - BeeSaver: Der virtuelle Imkerpate begleitet Imker mit präzisen Auswertungen, maßgeschneiderten Ratschlägen und smartem Bienenstock durch das Bienenjahr.

2017

  • 1. Platz - BiLLiTii: Eine App mit Spracherkennungs-Algorithmen für die Vernetzung von Menschen mit Beeinträchtigungen.
  • 2. Platz - BrailleMobile: Ein innovatives Braille-Display für die Hosentasche.
  • 3. Platz - Mobil Gutes TUN für Obdachlose: Eine Software-Lösung zum optimierten Einsatz des Kältetelefons der Caritas.
  • Schulpreis - EMEL: Eine Lernplattform zur bewussten und reflektierten Wahrnehmung der Umwelt für Kinder.

2016

  • 1. Platz - InterprAID: Professionelle Dolmetscher im sozialen Bereich als finanziell tragbare Standardpraxis mittels mobiler Kommunikationstechnologie.
  • 2. Platz - be.ENERGISED: Intelligente Ladeinfrastrukturen zur Förderung von Umstieg auf elektrifizierte Mobilität ohne ein Kosten- oder Betriebsrisiko einzugehen.
  • 3. Platz - Speech to text device: Die von In-Ear-Mikrophonen aufgenommene Sprache wird online mit Hilfe von serverbasierten Lösungen in Text umgewandelt und mittels Displaygerät im Sichtfeld des Anwenders eingeblendet.
  • Schulpreis - ATSS: Verschlammung beschränkt das Wasservolumen und damit die Möglichkeit zur Stromerzeugung. ATSS erfasst autonom und mobil relevante Daten von stehenden Gewässern um die Verschlammung frühzeitig zu erkennen und verhindern zu können.

2015

  • 1. Platz - Erntehilfe: Digitale Unterstützung für die saisonale Arbeitsvermittlung in der Landwirtschaft.
  • 2. Platz - Traktor als Sensor: Mit Hilfe von GPS liefern moderne Traktoren bei der Arbeit am Feld sehr genaue Daten über das Mobilfunknetz, die der Optimierung und Vernetzung von landtechnischen Systemen dienen.
  • 3. Platz - Use Potential: Persönliche Fähigkeiten und Talente von Flüchtlingen zur Verbesserung ihrer eigenen Situation einbringen.
  • Schulpreis - Talentify.me: Schülerinnen und Schüler werden zu Vorbildern, soziale Kompetenzen werden entwickelt und sozialer Zusammenhalt dank des Netzwerks gefördert.

2014

  • 1. Platz - Grenn Vision: Durch eine haptisch wahrnehmbare Oberfläche für Tablets werden die Inhalte von mobilem Internet buchstäblich begreifbar für blinde Menschen.
  • 2. Platz - Pumpmakers: Auf einer weltweit nutzbaren Online-Plattform werden unentgeltlich und offen Bauanleitungen für die innovative, solarbetriebene Pumpstationen zur Verfügung gestellt.
  • 3. Platz - Tastemakers: Nachhaltige Food-Entrepreneure und Konsumenten finden über tastemakers.at zueinander für besseren Geschmack.
  • Schulpreis - ReGree: Für jeden getankten Liter kann ein Kompensationsbeitrag gezahlt werden, der in die Renaturierung Österreichs investiert wird.

2013

  • 1. Platz - Bienenstand.at: Hilfe für die Honigbienen. Mit dem Open Science Projekt Bienenstand.at will man dem Wintersterben der Bienenvölker auf die Spur kommen.
  • 2. Platz - Caruso Carsharing: Carsharing leicht gemacht. Das Vorarlberger Vorzeigeprojekt Caruso setzt auf bequeme Lösungen und macht Carsharing für eine breite Zielgruppe attraktiv.
  • 3. Platz - Green Mobility: Öko-Handys made in Austria. Umweltfreundliche Gehäuse für Handys werden beim Projekt „Green Mobility“ entwickelt. Produziert werden sie in Österreich.

Bei Fragen zum #TUN kann man sich an tun@magenta.at wenden.

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